Das von der Gleichstromleitung empfangene Datensignal gelangt über ein Schutznetzwerk zum RxIn-Pin und zu einem internen Rx-Verstärker. Das verstärkte Signal wird über die Pins F0B- oder F1B zu einem externen Keramikfilter und zurück zum RxP-Pin geleitet. Der SIG60 decodiert die Daten von der (eventuell gestörten und verrauschten) Stromleitung und gibt diese als asynchronen Bitstrom an den HDO-Pin aus.
Auf der Senderseite sendet der Host die UART- oder LIN-basierten Daten über den HDI-Pin an den SIG60. Die asynchronen Daten sind gegen Fehler geschützt und werden vom SIG60-Modem moduliert. Der DTXO-Pin gibt das digitale phasenmodulierte Signal zur Formgebung an das Keramikfilter aus. Das geformte Signal gelangt über die Pins F0B oder F1B zum Ausgangsverstärker des SIG60. Die modulierten Daten am TxO-Pin werden über das Schutznetzwerk und einen externen Koppelkondensator über die Stromleitung geleitet.
Das Schaltnetzteil liefert die für den Betrieb des SIG60 erforderliche Spannung von 3,3 V. Das Netzteil arbeitet in einem weiten Eingangsspannungsbereich von 10V bis 36V. Die Stromaufnahme des Moduls liegt im Bereich von 30mA und ist abhängig von der Versorgungsspannung.