Der DCAN500 empfängt und sendet Nachrichten mit dem CAN2.0 A/B Protokoll.
Die Arbitrierung über die Stromleitung basiert auf der CAN-Nachricht Identifier LAB 11 Bit. Die Daten sind geschützt vor Übertragungsfehlern.
Die Daten werden QPSK moduliert unter Verwendung eines Schmalbandträgers mit niedriger Amplitudenspannung. Die von normalen CAN-Bits durch die "Rechteckwelle" erzeugte EMV wird dadurch eliminiert. Der DCAN500 ist in einem kleinen ASIC basierend auf einem CMOS-Prozess implementiert. Die IP des IC kann als Schaltungsteil in eigene ASICs oder Mikrocontroller der Kunden implementiert werden.
Der DCAN500 ist über einen Kondensator mit der Stromleitung verbunden. Dadurch gibt es keine Begrenzung der Spannungshöhe auf der Leitung, vorausgesetzt ein Kondensator mit einer passenden Nennspannung wird dazu ausgewählt.
Diese innovative Lösung ermöglicht eine kostengünstige CAN-Gesamtimplementierung, bei der Strom und Daten in einem Kabel kombiniert werden. Sie hält dem Impulsrauschen der Gleichstromleitungen stand, vermeidet Twisted-Pair-Drähte, spart Gewicht und vereinfacht die Installation.